Entering Europa

19
Jun
2011

Europatrip T19-21

Day 19-21, Barcelona PT III + Lleida + Remscheid + Wuppertal

After a very loud and hot night and a nice breakfast with Marietta and Olga I had to get to the estacion de autobuses once more to catch my bus to Lleida where the Nicht-Bully is parked.
The ride was very long and annoying, but fortunately it gave me the oppurtunity to a) sleep and b) spent the heavy rain with a roof over my head. As I found out later, I left Barcelona at the perfect point of time regarding the weather.

When I arrived at Lleida three hours later, I was glad to find out that the Nicht-Bully was still where I left it - even with all my stuff inside. Great!
So I made it ready for departure and hit the road - for what turned out to be a 48 hour drive from Lleida to Remscheid. I won't bother you with details, so I'm gonna restrain myself with the highlights:
In France I met a girl who - after my french was at its limit - offered english as an alternative(!!!infrance!!!), I think I got caught by a speeding camera ("geblitzt") at aprx. 12 km/h too fast, I fell asleep on a service station right behind Paris without even preparing the Nicht-Bully between two trucks and finally arrived in Remscheid tired, exhausted but satisfied.
After diner with my parents I slept for basically 12 hours apiece, but later on I fianlly drove back to Wuppertal to spend the first night since three weeks in my own flat and my own bed. It just isn't the same in any other bed than the own one.

Latr that weekend I drove to Christians Birthday Party to surprise all my friends who didn't know I was back - but that is a story for another blog entry. And: The trip continues! 3,5 more days one the road. Stay tuned, don't follow leaders, watch the parkin' meters.

26
Mai
2011

Europatrip T4-6

Tag 4, Montag

Der vierte Tag des Trips sollte eigentlich unseren beneluxen Nachbarn gelten (zumindest dem Bene-Teil), aber es kam dann doch etwas anders. Für die erste Nacht im Nicht-Bully (das setzt sich als Name immer mehr durch) galt es, einen guten Stellplatz zu finden. Campingplätze will ich ja nur als letztes ansteuern, wenn nichts anderes mehr geht (oder ich mal wieder eine Dusche vertragen könnte). Ich beschloss also, im Großraum Amsterdam einen großen Rasthof etc. zu suchen. Bei Harleem sagte ich dem Navi also, es solle mich auf die nächste Autobahn führen. Doch vor dieser Aufgabe hat das Navi kapituliert und mich an Ecken und Enden Hollands geführt, die vermutlich selbst die EInheimischen nicht kannten. U.A. über Pfade, für die der Nicht-Bully keine 10 cm breiter hätte sein dürfen.
Von einer Autobahn war da weit und breit nichts zu sehen. Schließlich kapitulierte ich vor der Müdigkeit und dem fast-leeren Tank (einen Diesel darf man ja niemals leer fahren, sonst wird es lästig...) und stellte mich auf den (schrankenlosen) Parkplatz eines Naturschutzgebietes im harleemer Niemandsland. Das entpuppte sich aber rückblickend als Glücksgriff: völlige Ruhe, durch die Abgeschiedenheit auch sicher, hell beleuchtet und mit Naturtoiletten (Gebüsch) ringsum.
Frisch erholt ging es am nächsten Tag dann los. Eine Überlegung war Amsterdam. Aber ich hätte für diese Stadt Park-and-Ride in Anspruch nehmen müssen und eh nur einige Stunden Zeit gehabt, da ja schon am Mittwoch Abend meine Ankunft in Spanien erwartet wurde. So weit ist Amsterdam ja auch nicht von Wuppertal weg - die Stadt verdient definitiv mal einen Mehr-Tage-Trip.
Ich beschloss also stattdessen nach Brügge zu fahren.

Aber was soll ich sagen? "Bruges is a shithole." Colin Farrell):

04Bruegge


T5, Dienstag

Der Unfall hat meine Lust auf Brügge nicht gerade erhöht und so bin ich direkt nach der polizeilichen Aufnahme weitergefahren. Wobei ich noch erwähnt haben möchte - der Vollständigkeit halber - dass die Brügger Cops sehr nett waren und sich sogar bemüht haben, deutsch mit mir zu reden. Zumindest konnten sie auch genug deutsch um zu wissen, dass das Wort "blasen" sehr mehrdeutig ist im Deutschen. Selbst die Unfallgegnerin hat den Datschen recht locker genommen (war ein Mädel in meinem Alter).
Aber gut, trotzdem hatte ich dann wie erwähnt keinen Bock mehr auf Brügge und bin direkt weiter nach Calais. Das ist eine relativ piffige Stadt, die eigentlich nur von ihrer Fährverbindung nach Dover lebt. Englisch können die Franzaken da aber trotzdem nicht (oder wollen es nicht können - so genau weiß man das bei denen nie). Aber ich war selbst erstaunt, wie viel von den 3 Jahren Französisch bei Fr. Jerentrupp noch hängen geblieben ist... irgendwie kam also miteinander klar.
Für die Nacht habe ich mich mit einem etwas mulmigen Gefühl auf einem Rasthof einquartiert, der immerhin hell erleuchtet war. Aber man liest ja einiges über frz. Autoklau. Immerhin kamen auch kurz darauf zwei andere Camper zum Pennen an (die sich allerdings auch nicht gerade als Sprachgenies entpuppten) sowie ein Brummifahrer. Ging also. Die Nacht war ruhig und ereignislos.
Am nächsten Tag steuerte ich ein kleines Städtchen namen Boulogne-sur-Mer an, welches mir mein Reiseführer empfohlen hatte. Das ist ein kleines Städtchen direkt am Atlantik, auf das man direkt per Landstraße N10 zufährt und das ein wunderbares Panorama bietet. Man kann direkt am Strand parken (zum Strandgang oder gar zum Schwimmen war es allerdings viel zu kalt, wegen der doch recht frischen Meeresbrise), dafür gab es aber direkt nebenan das riesige Nausicäa, ein Meeresmuseum mit lauter bunten Fischarten, Seelöwen und allerlei Wissenwertem über die Ozeane. Der Eintritt ist mit 12 EUR (und das ist schon der Studentenrabatt) zwar sehr happig, dafür kann man da aber auch mehrere Stunden verbringen und hat viel zu sehen - und man gönnt sich ja sonst nix. ;-) Hier ein paar Impressionen (draufklicken für größere Auflösung):

Strandpromenade
05Boulognesurmer1

Im Nausicäa:
05Boulognesurmer2

05Boulognesurmer5

05Boulognesurmer8

05Boulognesurmer12

Zu erwähnen ist noch, dass sich die Robben trotz mehrfacher Aufforderung meinerseits geweigert haben, von rechts in den Strafraum zu ziehen und den Ball in den Winkel zu hämmern. Aber sind ja auch Franzosen, also eigentlich müssten die mehr "Riberys" heißen.

Interessant an diesem Tag war noch, dass die frz. Polizei höchstpersönlich Verkehrsbefragungen durchführt (und auch kein englisch kann), aber irgendwie haben die schon kapiert, was ich ihnen sagen wollte (nur vor "Wuppertal" haben sie dann kapituliert und bei Wohnort einfach "Allemagne" geschrieben.

Der Rest des Tages war der Fahrt in Richtung Helmut durch das landschaftlich sehr sehr schöne massive centrál gewidmet. Erwähnenswert ist nur noch die Einweihung meines Campingkochers an diesem Tag. Und für Mama: Geht sehr gut, dein Kind wird dadurch gut satt. ;-)

Um möglichst wenig in der Hitze nach Spanien fahren zu müssen, bin ich an diesem Tag noch lange in die Nacht rein gefahren und habe dann neben der Bundesstraße zwischen zwei LKW Nachtquartier bezogen. Immer, wenn ein anderer 7.5-Tonner vorbeigebretter ist hat mein Nicht-Bully gewackelt wie eine Schiffsschaukel, aber das war irgendwie auch ganz cool, so nah die Straße neben sich zu haben. Dazu der frz. Sternenhimmel über mir. Hatte schon was.


T6, Mittwoch

Ich weiß dass ihr, liebe Leser, schon genug Banalitäten in diesem Blogeintrag von heute lesen musstet, also mache ich es kurz, denn T6 habe ich mit genau zwei Dingen verbracht: Autofahren und schwitzen. Gleichzeitig.
Bei Helmut in Vitoria-Gasteiz bin ich erst abends um 20 Uhr angekommen nach einigen Verfahrern, ca. 20.000 frz. Kreisverkehren (alle mindestens Zweispurig. Aber vielleicht ist das die frz. Idee von natürlicher Selektion...), ein paar Totalaussetzern des Navis und Fast-Unfällen mit doof-fahrenden Peugeots und Renaults völlig fertig und nassgeschwizt, aber eine Dusche und die gute Pizza vom örtlichen Italo-Hispano-Schwaben haben das wieder hinbekommen. Hiobsbotschaft des Tages: Gladbach hat den Klassenerhalt geschafft, Bochum bleibt in Liga 2. :-(

So, das war's. Wenn Helmut gleich von der Arbeit kommt, fahren wir entweder nach Logrono (mit Wellenstrich über dem "n", aber wie geht das?) oder machen Vitoria selbst unsicher. Für morgen hat der alte Pokermeister Don Helmuto ein paar Spanische Fishes Mitspieler aufgetan für eine Pokerrunde, Samstag ist natürlich das Champions-League-Finale mit span. Beteiligung (in Spanien ist ganz Katalonien für Barcelona und der ganze Rest von Spanien für Manchester...) und für Sonntag...mal sehen.
Von Vitoria aus kann man auch gut Bustouren nach San Sebastian und Bilbao machen, kostet gerade mal 10 Euro hin und zurück (alleine die Maut für die Autopista waren 10,99 mit dem Nicht-Bully), vielleicht ist das eine Option.

Man liest sich. Don't follow leaders, watch the parkin' meters.

tag6

22
Mai
2011

Europatrip T 1-3

Wie erwartet begann der Trip ohne weitere Komplikationen am Freitag erstmal in Lennep, wo der Nicht-Bully beladen und bepackt werden musste. Als das vollbracht war (und das Ding ist ein Raumwunder!) ging es die A1 hoch in Richtung der Hansestadt Bremen. Unterwegs habe ich eine kleine Rast gemacht um den Wagen auszukühlen, Mutterns Muffins zu essen und das Season-Finale von TBBT zu gucken.

Hier folgen nun endlich die ersten Bilder vom Bully (draufklicken zum Vergrößern):

DSC_1045

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In Bremen war das Haus vom Robert dann schnell gefunden und wir sind gleich losgezogen. Schachte, Schnoor, abends in diverse Kneipen etc. Der Samstag war eigentlich für das Touri-Programm vorgesehen, aber da ich das meiste schon kannte und bei dem, was ich noch nicht gekannt hätte, die Öffnungszeiten im Internet falsch waren, lief es dann doch mehr auf einen entspannten Tag raus: Pfannkuchenschiff, an der Weser relaxen und abends dann im Hagerty's Irish Pub gemeinsam mit einem weiteren Bekannten das Pokalfinale gucken und der Live-Music lauschen.

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[Alle Fotos (c) by Robert]

Morgen geht es dann von Bremen aus über Oldenburg nach Groningen und je nach dem ob ich Lust haben und wie (wenig) mir Groningen gefällt noch nach Amsterdam.

KM bisher: Ziemlich genau 300

17
Mai
2011

Europatrip T-3

Am Freitag geht es los: Mit dem Bully durch Europa.

Die gute Nachricht: Den Bully habe ich schon! Der mus nur noch umgemeldet werden und es kann losgehen.
Die schlechte: Vorher muss noch ein Arbeitstag absolviert werden und diverse andere Vorbereitungen getroffen werden.

Am Freitag geht es los. Das erste Ziel wird Bremen sein (man startet klein...), am 27.5. treff' ich den Helmut in seinem Heimatort Vitoria-Gasteiz. Alles dazwischen und danach ist noch sehr offen, aber das wird schon werden.

Voraussichtliche Route: Atlantikküste runter, Mittelmeerküste wieder rauf, dabei Holland, Frankreich, Spanien und Portugal mitnehmen. Vielleicht auch noch Schweiz und/oder Österreich sowie München. Vielleicht aber auch nicht. Der erste Arbeitstag ist jedenfalls der 28.6. - bis dahin muss ich also zurück sein.

tag1

Ich werde versuchen, regelmäßig Laut zu geben, aber weder verspreche ich ein tägliches Update, noch verpflichte ich mich zu sonst irgendwas.
Wer eine Postkarte aus irgendeinem der genannten Länder will, soll mir das kundtun.

Ansonsten: Feel free to comment. Morgen folgen Bilder vom Bully (es ist übrigens ein Ford, kein VW, aber ich nenn das Ding trotzdem "Bully").

Dabei fällt mir ein: Der Wagen hat noch keinen richtigen Namen. Fühlt euch also aufgefordert, Namensvorschläge zu machen. Der Gewinner bekommt ein exklusives Souvenir!
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Zuletzt aktualisiert: 28. Aug, 20:35

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