Europatrip T12
Zunächst mal die Bilder von Montag (draufklicken):
Strandpromenada:

Jesus is watching you:

In der Basilica de Santa Maria:

Wilkürliche Impressionen aus der Stadt:



Tag 12, Dienstag
Heute früh ging es dann zu Fuß in Richtung Busbahnhof (ihr erinnert euch an die Odyssee?), dieses Mal aber ohne weitere Zwischenfälle. Mit den Bussen ist es ja sowieso easy, da das hier alles erstaunlich reibungslos funktioniert. Also war ich 1,3 Stunden später auch schon in Bilbao. Ein wenig ärgerlich war nur, dass der Bus gleich als erste Haltestelle eine angefahren hat, die etwa 300 m von Helmuts Haustür entfernt war - der Weg zum Busbahnhof war also umsonst gewesen. Aber gut, seis drum. Für den Rückweg weiß man dann ja mehr.
In Bilbao angekommen gab es erstmal ein Pinxto-Frühstück in einer Kneipe mit WiFi um dann anschließend durch den Regen (und leider auch nur 13 Grad) in Richtung Guggenheim-Museum zu stratzen. Vor dem Museum wacht diese von Jeff Koons designted Töhle:

Im Museum angekommen lohnte es sich erstmal nachzufragen, ob es einen Studententarif gäbe (stand keiner an der Preistafel) und, ja, es gab ihn. So hat der Besuch nur 5 EUR gekostet (und das, obwohl ich nur den Studentenausweis aus dem WiSe 2010/2011 dabei habe...). Das Museum an sich steht ja ganz unter dem Motto der modernen Künste, so ist auch das ganze Museum sehr modern von der Architektur her gestaltet worden. Mit dem klassichen "Bilder angucken" hat dieses Museum jedenfalls nichts zu tun; Gleich im ersten Raum stehen 40 Sessel/Stühle und vor jedem Sessel/Stuhl läuft ein Fernseher mit einem anderen Programm. In jedem Programm berichten Leute aus der Türkei oder aus Kuba (keine Ahnung warum gerade diese beiden Ländern, vermutlich wegen des Linksputsches in Beiden) von ihrem Schicksal. Das ganze formiert sich dann aber zu einer großen, überwältigenden Geräuschkulisse. Leider darf man offiziell keine Fotos machen, daher nur ein verstohlener Schnappschuss:

Weiter ging es durch ein Höhlenlabyrinth aus Plastikklebeband und Pappe, das an sich schon das Kunstwerk war. In manchen Nischen waren Umweltverschmutzung und Parolen an der Wand zu sehen, in anderen klebten Seiten aus großen Werken von Nietzsche bis Hobbes an der Wand. Die Interpretation überlasse ich jedem selbst, aber das mitten-drin-sein hatte schon was für sich.
Außerdem bot das Guggenheim noch viele Ready-Mades und andere Objekte, deren Sinn sich mir nicht immer erschloss. Aber manches war einfach unter ästhetischen Gesichtspunkten sehr beeindruckend, wie z.B. diese Säulen, auf denen Laufschrift in 5 Sprachen stand:

Man konnte also gut den ganzen Tag im Museo verbringen, nur der dritte Stock war noch nicht eingeweiht. Aber es gab auch so genug zu sehen. Die letzte halbe Stunde vor Abfahrt des Busses wartete ich in einem Café und beobachtete am Busbahnhof von Bilbao diesen Schilder-FAIL:

Jetzt fahre ich gleich los in Richtung Burgos. Am 5. muss ich in Barcelona sein, denn für diesen und den folgenden Tag habe ich mich dort für 15 EUR/Nacht in einer Jugendherberge einquartiert, die angeblich mittendrin sein soll. Ich bin gespannt.
Und nicht vergessen: Don't follow leaders, watch the parkin' meters.
Strandpromenada:

Jesus is watching you:

In der Basilica de Santa Maria:

Wilkürliche Impressionen aus der Stadt:



Tag 12, Dienstag
Heute früh ging es dann zu Fuß in Richtung Busbahnhof (ihr erinnert euch an die Odyssee?), dieses Mal aber ohne weitere Zwischenfälle. Mit den Bussen ist es ja sowieso easy, da das hier alles erstaunlich reibungslos funktioniert. Also war ich 1,3 Stunden später auch schon in Bilbao. Ein wenig ärgerlich war nur, dass der Bus gleich als erste Haltestelle eine angefahren hat, die etwa 300 m von Helmuts Haustür entfernt war - der Weg zum Busbahnhof war also umsonst gewesen. Aber gut, seis drum. Für den Rückweg weiß man dann ja mehr.
In Bilbao angekommen gab es erstmal ein Pinxto-Frühstück in einer Kneipe mit WiFi um dann anschließend durch den Regen (und leider auch nur 13 Grad) in Richtung Guggenheim-Museum zu stratzen. Vor dem Museum wacht diese von Jeff Koons designted Töhle:

Im Museum angekommen lohnte es sich erstmal nachzufragen, ob es einen Studententarif gäbe (stand keiner an der Preistafel) und, ja, es gab ihn. So hat der Besuch nur 5 EUR gekostet (und das, obwohl ich nur den Studentenausweis aus dem WiSe 2010/2011 dabei habe...). Das Museum an sich steht ja ganz unter dem Motto der modernen Künste, so ist auch das ganze Museum sehr modern von der Architektur her gestaltet worden. Mit dem klassichen "Bilder angucken" hat dieses Museum jedenfalls nichts zu tun; Gleich im ersten Raum stehen 40 Sessel/Stühle und vor jedem Sessel/Stuhl läuft ein Fernseher mit einem anderen Programm. In jedem Programm berichten Leute aus der Türkei oder aus Kuba (keine Ahnung warum gerade diese beiden Ländern, vermutlich wegen des Linksputsches in Beiden) von ihrem Schicksal. Das ganze formiert sich dann aber zu einer großen, überwältigenden Geräuschkulisse. Leider darf man offiziell keine Fotos machen, daher nur ein verstohlener Schnappschuss:

Weiter ging es durch ein Höhlenlabyrinth aus Plastikklebeband und Pappe, das an sich schon das Kunstwerk war. In manchen Nischen waren Umweltverschmutzung und Parolen an der Wand zu sehen, in anderen klebten Seiten aus großen Werken von Nietzsche bis Hobbes an der Wand. Die Interpretation überlasse ich jedem selbst, aber das mitten-drin-sein hatte schon was für sich.
Außerdem bot das Guggenheim noch viele Ready-Mades und andere Objekte, deren Sinn sich mir nicht immer erschloss. Aber manches war einfach unter ästhetischen Gesichtspunkten sehr beeindruckend, wie z.B. diese Säulen, auf denen Laufschrift in 5 Sprachen stand:

Man konnte also gut den ganzen Tag im Museo verbringen, nur der dritte Stock war noch nicht eingeweiht. Aber es gab auch so genug zu sehen. Die letzte halbe Stunde vor Abfahrt des Busses wartete ich in einem Café und beobachtete am Busbahnhof von Bilbao diesen Schilder-FAIL:

Jetzt fahre ich gleich los in Richtung Burgos. Am 5. muss ich in Barcelona sein, denn für diesen und den folgenden Tag habe ich mich dort für 15 EUR/Nacht in einer Jugendherberge einquartiert, die angeblich mittendrin sein soll. Ich bin gespannt.
Und nicht vergessen: Don't follow leaders, watch the parkin' meters.
kylennep - 1. Jun, 16:29